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29. Januar 2007

From Rice to Riches?

Früher entstanden Reichtümer in New York City aus Lumpen, heute aus Reispudding. Zumindestens im Fall dieses Reispudding-Shops. Milchreis-Liebhaber kombinieren verschieden flavorisierte Sorten mit Toppings wie Kokosnuss oder Marmelade und zahlen pro Portion 5 Dollar. Und wer außerhalb der Delivery-Zone aber in den USA wohnt, kann sich seinen Rice Pudding per Overnight-Express nach Hause schicken lassen.

Nolita, Manhattan, New York City, USA, www.ricetoriches.com

17. Januar 2007

Pret A Manger

Metzger, Bäcker, Pizza, Döner - in deutschen Städten sieht es fettig aus, wenn man schnell was essen will. Es gibt Hoffnung - langsam eröffnen auch paar Gesundheits-orientierte Fast-Food-Läden. Pret A Manger macht in Großbritannien seit 1986 vor wie es geht: Dutzende Shops verkaufen und liefern Sandwiches, Muffins, Wraps, Sushi, Salate, Suppen ... ohne Konservierungs- und Zusatzstoffe, die so gut schmecken, dass ein Besuch bei Pret zu jedem London-Trip gehört und Fish and Chips im touristischen Gedächtnis in Vergessenheit geraten. Mittlerweile versorgt Pret auch Hongkong und New York mit frischem Takeaway-Food. Leider brauchen Trends in Deutschland immer ein bisschen länger. Zum Trost gibt es auf der Pret-Webseite viele Rezepte zum Nachkochen.

London, Großbritannien, New York City, USA, Hongkong, China, www.pret.com

28. Dezember 2006

40 Bond

Es tuen sich zusammen: Ian Schrager, Gründer des New Yorker Studio 54 und die Megastar-Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron und bauen in Manhattan ein Appartment-Haus, das die Bedürfnisse des "modernen Menschen" erfüllen soll. 22 bereits eingerichtete Eigentumswohnungen mit Hotel-Service rund um die Uhr warten auf Käufer. Fertigstellung ist im kommenden Frühjahr 2007, der Quadratmeterpreis liegt bei 33.000 US-Dollar, das superstylishe Haus befindet sich in NoHo (=North of Houston Street), in der 40 Bond Street.

www.40bond.com, New York City, USA

25. Dezember 2006

Concierge-Wohnen in München

In New York schimpfen Intellektuelle und Individualisten auf Guiliani, Trump & Co., die aus der Stadt, die niemals schlief, eine verspiegelte und Kamera-überwachte Luxus-Metropole gemacht haben, in der die Immobilienpreise nur noch für Investment-Banker bezahlbar sind. Derweilen fangen auch die Münchner an sich abzuschotten. Fragt sich nur gegen was, denn München zählt neben Singapur zu den sichersten Städten der Welt. Egal, Plakatwände werben mit Concierge-Service, Doormen sollen nicht nur für Service, sondern auch für Sicherheit sorgen, alte Häuser werden entkernt und mit Wellness-Bereichen bereichert, Quadratmeterpreise liegen zwischen 5.300 und 8.000 Euro.

Deutschland, München
New York City, USA

20. Dezember 2006

2.600 $ für ein Mittagessen

Kürzlich stolperte ich über die Meldung, dass Paris Hilton und Begleitung im New Yorker Restaurant Nello für ein Mittagessen 2.600 US-Dollar gezahlt haben. Wie konnte das passieren?

Es gab Wasser und Cola, Caesars Salads und danach ein Rindersteak mit weißen Trüffeln. Bei den Steaks handelte es sich um Wagyu-Rinder aus der Region Kobe in Japan. Diese werden täglich zwei Stunden mit Sake massiert, dürfen Mozart hören und bekommen Spezial-Futter. Das Kobe-Fleisch ist dadurch ganz besonders fein marmoriert und schmeckt wohl deutlich besser als Rinderfilet. Ein Kilo kostet zwischen 100 und 800 Euro - je nach Herkunft.

Nello ist ein In-Italiener, wenn es nicht Kobe sein muss, gibt es Hauptgerichte ab 29 Dollar. Nello, 696 Madison Ave., New York, NY 10021, Tel.: +1-212-980-9099.

14. Dezember 2006

Bridge and Tunnel People

So nennen die stets charmanten New Yorker die Meute aus Suburbia und den anderen Stadtteilen, die am Wochenende über Brücken und durch Tunnel die hyper-urbane Halbinsel Manhattan entert. Abkürzung: B&T.